Vieles was in der oft einsamen Bretagne fehlt kann man in der Normandie finden. Die Gegend wurde von den Künstlern gegen Ende des 19. Jahrhunderts
entdeckt.
Die Impressionisten projizierten das dort vorgefundene einzigartige Licht auf ihre Leinwände und malten das gleiche Motiv oft mehrmals um die Stimmung zu den unterschiedlichen Jahreszeiten
einzufangen.
Heute kann man viele der damals entstandenen Gemälde in zahlreichen Museen vor Ort bewundern. Besonders sehenswert sind die Kunstmuseen von "Le Havre" und "Rouen".
Die Küste der "Côte d'Albâtre" ist eine sehr eindrucksvolle Landschaft und wurde in der Vergangenheit von unendlich vielen Künstlern gemalt. Auch ich konnte nicht anders und "mußte"
2011 die Felsen malen.
Die Normandie stand 1944 im Mittelpunkt des Weltgeschehens :
Die Landung alliierter Truppen ("D-Day") am 06. Juni 1944 an den Stränden der Normandie und die Eröffnung einer zweiten Front
gegen Nazi-Deutschland.
Auch heute noch sind die Spuren des "Atlantik-Walls" vom 2. Weltkrieg überall entlang der Küste zu finden. Die
betonierten deutschen Bunker sind meistens noch gut erhalten und stehen weit sichtbar als Mahnmale gegen den Krieg oberhalb der Felsenküste.
Die Kunstwerke von 2019 sind in der Region "La Manche" entstanden.
La Manche, 2019, 25x23cm
Yport, am Strand 2011
Oben : ausgewählte Arbeiten
Zahlreiche weitere Arbeiten zum Thema "Normandie" finden Sie unter "Gemälde"